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Typische WordPress Sicherheitslücken

WordPress ist das weltweit führende Content Management System (CMS), auf dem über 40 Prozent aller Websites basieren. Diese Beliebtheit macht WordPress allerdings auch zu einem bevorzugten Ziel für Cyberangriffe. Insbesondere die Flexibilität und der modulare Aufbau von WordPress können Sicherheitsrisiken bergen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche gängigen Sicherheitslücken es bei WordPress gibt und wie Sie diese effektiv schließen können.

Schwachstellen im WordPress-Core

Der Kern von WordPress, der WordPress-Core, wird kontinuierlich weiterentwickelt, wobei Sicherheitsupdates eine wesentliche Rolle spielen. Ein häufiges Problem ist jedoch, dass viele Nutzer nicht die aktuellste Version verwenden, was oft an inkompatiblen Plugins und Themes oder einfach an Zeitmangel liegt. Eine regelmäßige Aktualisierung des WordPress-Cores ist essentiell für die Sicherheit Ihrer Webseite. In einigen Fällen ist zudem schnelles Handeln erforderlich, wenn mit einem Update eine größere Sicherheitslücke geschlossen wird. 

Risiken durch Plugins und Themes

Einer der Hauptangriffspunkte für Hacker sind veraltete oder unsichere Plugins und Themes. Um diese Risiken zu minimieren, sollten Sie stets auf aktuelle Versionen setzen und nur vertrauenswürdige Quellen für Ihre Plugins und Themes nutzen. Nicht benötigte Plugins und Themes sollten konsequent gelöscht werden. Generell gilt auch möglichst sparsam mit Plugins umzugehen. 

Sicherheitsrisiken beim WordPress-Login

Brute-Force-Angriffe auf den WordPress-Login-Bereich sind eine häufige Methode von Cyberkriminellen. Um sich davor zu schützen, sollten Sie starke Passwörter verwenden, die Anzahl der Anmeldeversuche begrenzen und gegebenenfalls bestimmte IP-Adressen blockieren und die Anmelde-URL ändern. 

Shared Hosting als potenzielles Sicherheitsrisiko

Shared Hosting kann durch den „Bad Neighbor Effect“ zu Sicherheitsproblemen führen. Dabei teilen sich mehrere Websites denselben Server, was bei Sicherheitsproblemen einer Website alle anderen mitbetreffen kann. Ein spezialisiertes Managed WordPress Hosting kann hier zusätzliche Sicherheit bieten. Zudem ist es wichtig auf den richtigen Hoster zu setzen, der sofort reagiert, falls es bei deinen „Nachbarn“ Sicherheitsprobleme gibt. 

Fazit

Obwohl WordPress einige Sicherheitsrisiken birgt, lassen sich die meisten davon durch einfache Maßnahmen wie regelmäßige Updates, die Verwendung starker Passwörter und die Auswahl zuverlässiger Hosting-Dienste effektiv mindern. Indem Sie diese Tipps befolgen und Ihre Website regelmäßig warten, können Sie sich effektiv gegen Hackerangriffe schützen. Idealerweise beauftragen Sie eine WordPress Agentur wie uns mit der Betreuung Ihrer Webseite. 

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