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WordPress Tutorials #4: Welche WordPress Plugins soll ich installieren?

welche WordPress plugins soll ich wählenWelche WordPress- Plugins man installieren sollte, das hängt auch von den Zielen der Seite ab! Benötige ich Social Media Buttons? Importiere ich Daten aus einem alten WordPress? Kann man auf meiner Seite etwas bewerten? WordPress bietet eine unglaubliche Fülle an Plugins, aber welche sollte man unbedingt installieren? Allein bei der Suche, nach dem richtigen WordPress SEO- Plugin erhält man 1.575! Aber anhand einer kurzen Beschreibung und einiger Sterne im Rating kann man kaum eine sinnvolle Entscheidung treffen. Hier kommt die passende Hilfe!

Welche Plugins benötige ich bei WordPress auf jeden Fall?

SEO- Plugin

WordPress bietet in der Standardversion nicht einmal eine Meta Description, es ist also klar, dass ein SEO Plugin benötigt wird. Viele Testberichte zu SEO Tools für WordPress findet man recht leicht im Internet. Am Ende laufen alle auf 3 SEO Tools hinaus:

Dabei ist Yoast meist (wegen seines OnPage Checks und der Möglichkeit Breadcrumbs einzubauen) der Sieger. Auch dieser Blog verwendet das Yoast SEO Tool für WordPress.

Related- Post- Plugin

Verwendet man WordPress als Blog, dann sollte man ein „Related Post Plugin“ verwenden, wobei es auch hier wieder einige Hunderte zur Auswahl gibt. Ziel dieser Plugins ist es, den Nutzer länger auf der Webseite zu halten. Das funktioniert dadurch, dass am Ende des Beitrags themenverwandte Beiträge angezeigt werden. Den Satz „Das könnte Ihnen auch gefallen“ habt Ihr bestimmt schon einmal gelesen. Sehr gut einstellen, was alles verwandt sein darf und was nicht, wie genau geschaut werden soll usw. kann man mit dem Yet Another Related Posts Plugin.

Social- Media- Plugins

Auch ein Social- Media- Plugin darf bei WordPress nicht fehlen. Viele Beiträge gehen besonders gut in bestimmten sozialen Netzen. Auch kann man mit Social Media wiederkehrende Leser gewinnen. In Kombination mit dem Yoast SEO Tool, kann man sogar für die großen sozialen Netze (Facebook, Twitter, Google Plus) bestimmte Beitragsbilder, Beschreibungen und Titel für die Beiträge verfassen. Diese können sich vom suchmaschienenoptimierten Titel der Seite selbst unterscheiden. Dieser Fakt ist besonders wichtig, da in sozialen Netzwerken gut lesbare Titel gern geklickt werden, die sind aber nicht immer SEO-Konform. Hier hat man zum Beispiel mit dem Social Media Feather ein gutes, flexibles und komfortables Plugin zur Verfügung. Es bietet die üblichen Like und Share Buttons für die einzelnen Beiträge, aber auch eine Widget Funktion, in der man generell zu seinen Social Media Profilen linken kann.

Ein weiteres leistungsstarkes Tool ist das WP to Twitter Tool. Hier kann man im WordPress Backend (dort wo man die Beiträge verfasst) einen Tweet erstellen, der nach dem Veröffentlichen über ein verbundenes Twitter-Konto getweetet wird. So spart man sich zumindest eine Anmeldung bei Twitter, nach jedem veröffentlichen.

Nice 2 Have WordPress- Plugins

Import – Export

Ein Import / Export Tool ist gut, wenn man zum Beispiel seinen WordPress.com Blog umziehen möchte oder eine einfache Möglichkeit sucht, seine WordPress Beiträge zu sichern oder einfach zu exportieren. Mit dem WordPress Import Plugin kann man Kommentare, Beiträge, Seiten oder auch Autoren importieren und exportieren. Es gibt aber auch viele andere Importtools, die noch viel mehr können, als nur das.

Seltene Plugin Perlen

PHP, RDFA Breadcrumbs & Code Highlighter

Das PHP Code Widget ermöglicht einem, PHP Code in Beiträgen oder auch in Widgets zu verwenden. Das ist an vielen Stellen sehr hilfreich. Wer nicht das WordPress SEO Tool von Yoast verwendet, aber trotzdem Breadcrumb Navigation verwenden möchte, die auch im Google Suchergebnis angezeigt wird, der kann einfach RDFA Breadcrumb verwenden. Außerdem ist es oft nötig, bestimmten Code (HTML, PHP, usw,) gut lesbar in einem Beitrag zu verwenden. Hierfür gibt es verschiedene Code Highlighter Plugins, welche aber abhängig vom Code und auch dem eigenen Geschmack sind. Wer Shell Code darstellen will, der zieht sicher einen schwarzen Hintergrund vor, etwas, das bei HTML-Code eher nicht so gut ankommt. Vieles einstellen kann man zum Beispiel im Crayon Syntax Highlighter, aber auch hier gibt es viele andere sehr gute Lösungen.

Anti- Spam- Plugins und weiteres

Diese Anti Spam- Plugins sind eigentlich ein Thema für sich. Und so werden wir das auch behandeln. Ist ein Blog gut verlinkt und aktiv, so kann man schnell ein paar hundert oder tausend Spam Kommentare am Tag haben. Auch ein Thema für sich sind Formular- Plugins, etwa für Kontaktformulare. Man sollte über solche Plugins für WordPress natürlich auch nachdenken! Diese sind aber sehr komplex und setzen etwas mehr voraus. Für den Anfang genügen diese Plugins. Neben den Spam- und Formular- Plugins, werden wir aber später auch noch auf Pagespeed-Plugins, Mehrsprachenplugin usw. eingehen. Wer kein responsive WordPress Template hat, der benötigt auch ein mobile Plugin und vieles mehr ist möglich …

Ein Gedanke zu „WordPress Tutorials #4: Welche WordPress Plugins soll ich installieren?“

  1. Banone sagt: 19. Juli 2016 at 14:53

    Egal was man macht. Zur Sicherheit bei CMS WordPress empfehle ich in jedem Fall Akismet und für die Suchmaschinenoptimierung Yoast SEO. Alles andere ist dann Geschmackssache, aber die beiden Plug-Ins sind das Grundgerüst.

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